Der Katzenkratzbaum – Spaß, Spiel, Training und Rückzugsort für Katzen
Der Katzenkratzbaum gehört zur absoluten Grundausstattung jedes Katzenhalters und bedient gleich mehrere Bedürfnisse der Katze: Krallenpflege, Spielen und Toben, Training, Klettern und Rückzug.Dabei gibt es unterschiedliche Kratzbäume, welche an die verschiedenen individuellen Eigenschaften wie der Größe und dem Gewicht der Katze, der Ausprägung des Spieltriebs und dem Alter der Katze angepasst sind.
Katzenkratzbaum – Unsere TOP Empfehlung:
Inzwischen werden auch immer mehr unterschiedliche Materialien für Kratzbäume verwendet. Um für seine Katze, den passenden Katzenkratzbaum zu finden, muss man sich zunächst Gedanken darüber machen, welche Grundbedürfnisse die Katze hat und wie man ihnen am besten gerecht wird. Zudem gilt es die individuellen Eigenschaften der Katze zu berücksichtigen (ob es sich zum Beispiel um eine Wohnungskatze oder eine Katze mit Freigang, eine junge Katze, eine große Katzenrasse etc. handelt) und die ideale Lösung dafür zu finden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Der Katzenkratzbaum – Spaß, Spiel, Training und Rückzugsort für Katzen
- 2 Katzenkratzbaum – Unsere TOP Empfehlung:
- 3 Warum braucht deine Katze einen Katzenkratzbaum?
- 4 Was muss man beim Kauf von einem Katzenkratzbaum beachten?
- 5 Wo ist der beste Standort für einen Katzenkratzbaum?
- 6 Braucht jede Katze unbedingt einen Katzenkratzbaum?
- 7 Kratzmöbel, Kratzbrett oder Katzenkratzbaum?
- 8 Warum kratzen Katzen an einem Katzenkratzbaum?
- 9 Gibt es eine Mindestgröße für den Katzenkratzbaum?
- 10 Wie hoch sollte ein Katzenkratzbaum sein?
- 11 Aus welchem Material sollte der Katzenkratzbaum bestehen?
- 12 Wie gewöhnt man seine Katze an einen Katzenkratzbaum?
- 13 Wo kann man einen Katzenkratzbaum günstig kaufen?
- 14 Wie oft sollte man den Katzenkratzbaum reinigen?
- 15 Wann sollte man den Katzenkratzbaum gegen einen Neuen ersetzen?
- 16 Welche Vorteile hat ein Katzenkratzbaum für deine Katze?
- 17 Wo kauft man am besten einen Katzenkratzbaum?
- 18 Was muss man für einen guten Katzenkratzbaum investieren?
- 19 Was sollte bei einem Katzenkratzbaum an Teilen vorhanden sein?
- 20 Gibt es weitere Alternativen zu einem Katzenkratzbaum?
- 21 Kann man einen Katzenkratzbaum auch selbst bauen?
- 22 Wie viel Platz sollte man für einen Katzenkratzbaum einplanen?
- 23 Wo stellt man den Katzenkratzbaum am besten auf?
- 24 Muss ein Katzenkratzbaum in guter Qualität teuer sein?
- 25 Warum verwendet man Sisal für den Katzenkratzbaum?
- 26 Welcher Katzenkratzbaum für Maine Coon Katzen?
- 27 Welchen Katzenkratzbaum braucht man für 2 Katzen?
- 28 Welcher Katzenkratzbaum für große Katzen?
- 29 Welcher Katzenkratzbaum für alte Katzen?
- 30 Gibt es DEN besten Katzenkratzbaum? – Fazit!
- 31 Audio und Video:
- 32 Weitere Produkte:
- 33 Website Tipps von uns – schaut mal vorbei:
Warum braucht deine Katze einen Katzenkratzbaum?
Die Krallen der Katze spielen draußen beim Jagen und Klettern eine entscheidende und sogar überlebenswichtige Rolle und nutzen sich von Natur aus entsprechend ab. Deswegen wachsen sie auch regelmäßig nach. Sowohl Freigänger als auch Haus- und Wohnungskatzen verspüren aus diesem Grund immer wieder das Bedürfnis, die Krallen zu schärfen und zu stutzen. Dieses Bedürfnis lassen sie auch gerne an Wänden oder Möbeln aus, wenn man ihnen keine attraktivere Alternative wie den Katzenkratzbaum anbietet.
Dabei eignet sich der Katzenkratzbaum auch ganz hervorragend zum Spielen und Toben. Gleichzeitig werden die Muskeln trainiert und der Klettertrieb ausgelebt, was besonders für Haus- und Wohnungskatzen besonders wichtig ist, da diese sonst keine andere Möglichkeit dazu haben. Kratzbäume mit einer Höhle oder einer Liegefläche stellen einen attraktiven Rückzugsort für die Katze dar. Das ist wichtig, denn Katzen sind absolute Kontrollfreaks. Auf diese Weise behält die Katze alles im Blick, hat aber das Gefühl in Sicherheit zu sein und bei einer Gefahr schnell genug reagieren zu können. Ein besonders attraktiver Katzenkratzbaum bietet außerdem noch Spielmöglichkeiten wie Bommel, das den Spieltrieb der Katze noch zusätzlich reizt.
Was muss man beim Kauf von einem Katzenkratzbaum beachten?
Es gibt einige wichtige Voraussetzungen, auf die beim Kauf eines Kratzbaums geachtet werden sollte. Dazu zählt eine solide Stabilität mit einer großen Grundfläche. Der Katzenkratzbaum muss das Toben und Springen der Katze aushalten, ohne dabei umzufallen. Dabei kommen durch eine Spielende Katze einige Kräfte zum Wirken. Ein Umfallen richtet nicht nur innerhalb des jeweiligen Raums eventuell Schaden an, sondern birgt eine große Verletzungsgefahr für die Katze.
Erforderlich ist außerdem je nach Alter der Katze eine bestimmte Höhe. Auch Spielmöglichkeiten, Höhlen und Liegeflächen gestalten einen Katzenkratzbaum gleich viel attraktiver. Nicht zuletzt sollte das Material begutachtet werden. Es gibt bestimmte Materialarten, die vorteilhafter sind als andere. Schädliche Stoffe dürfen sämtliche Materialien aber natürlich nicht enthalten. Hat man eine besonders große oder schwere, junge oder alte Katze gibt es beim Kauf noch weitere Dinge zu beachten.
Wo ist der beste Standort für einen Katzenkratzbaum?
Der beste Standort für den Katzenkratzbaum ist normalerweise das Wohnzimmer. Dies setzt selbstverständlich voraus, dass dort auch ausreichend Platz ist. In beengte Ecken hat ein Katzenkratzbaum nämlich nichts zu Suchen. Im Wohnzimmer dürfte die Katze am Katzenkratzbaum ganz besonders viel Freude haben. Das ist vor allem der Fall, wenn sich am Katzenkratzbaum eine erhöhte Liegefläche befindet, von der aus die Katze alles im Blick behalten kann. Katzen sind nämlich gerne dort, wo die Menschen sind. Allerdings bevorzugen sie es häufig, nicht inmitten ihrer Menschen zu sein, sondern alles von oben im Auge behalten zu können. Auch die Nähe eines Fensters ist beliebt als Standort für die Aussichtsplattform der Katzen. Hier sollten bei häufig geöffneten oder gekippten Fenstern eventuell Vorsichtsmaßnahmen wie Schutzgitter getroffen werden, damit die Katze sich nicht daran verletzt.
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Braucht jede Katze unbedingt einen Katzenkratzbaum?
Jede Katze braucht einen Katzenkratzbaum. Das gilt nicht nur für Haus- und Wohnungskatzen, denn auch Freigänger wetzen sich hin und wieder drinnen ihre Krallen. Lässt man den Katzenkratzbaum weg, so wird die Katze eine andere Möglichkeit zum Krallen Schärfen finden. Diese wird dem Katzenhalter allerdings vermutlich nicht gefallen. Für Wohnungs- und Hauskatzen stellt ein Kratzbaum die einzige Möglichkeit dar, ihren Klettertrieb ausleben und ihre Muskeln ausreichend trainieren zu können.
Auch in diesem Fall suchen Katzen sich in der Not andere Möglichkeiten dafür, falls kein Katzenkratzbaum vorhanden ist. Eine Katze zu halten, ohne ihr die Möglichkeit zum Klettern zu geben, stellt außerdem keine artgerechte Tierhaltung dar. Wem es an Platz mangelt, einen Kratzbaum aufzustellen, der sollte die Katzenhaltung lieber noch mal überdenken.
Kratzmöbel, Kratzbrett oder Katzenkratzbaum?
Neben dem Kratzbaum gibt es auch noch Kratzmöbel und Kratzbretter. Zu den Kratzmöbeln gehören zum Beispiel Kratzpappen, Kratzinseln und Kratzwellen. Immer mehr Designer haben sich auf dieses spezielle Katzenmobiliar spezialisiert. Sehr bekannt sind beispielsweise die KletterLetter. Allerdings sind Kratzmöbel und -bretter auch im normalen Tierfachhandel erhältlich.
Kratzmöbel und Kratzbretter sind äußerst kompakte und platzsparende Alternativen. Sie bieten der Katze jedoch keine oder nur unzureichende Klettermöglichkeiten. Kratzmöbel und -bretter sind somit nicht geeignet einen richtigen Katzenkratzbaum zu ersetzen, aber sie stellen eine gute Ergänzung dar, wenn man der Katze mehrere Möglichkeiten zum Krallen Wetzen bieten möchte. Überhaupt lieben Katzen die Abwechslung. Mit verschiedenen Kratzmöglichkeiten, eventuell in verschiedenen Zimmern macht man seiner Katze also eine besonders große Freude.
Warum kratzen Katzen an einem Katzenkratzbaum?
Wie bereits erwähnt, haben Katzen das Bedürfnis, sich regelmäßig die Krallen abzuschleifen. Dies dient sowohl der Pflege als auch der Kommunikation. An der Vorderpfote hat die Katze jeweils fünf Krallen, an der Hinterpfote sind es vier. Diese wären draußen in der Natur lebensnotwendig: Sie dienen nicht nur dem Klettern, sondern auch dem Packen von Beutetieren und zur Verteidigung gegen Feinde. Aus diesem Grund werden die Krallen auch immer wieder geschärft. Genau wie unsere Fingernägel wachsen die aus Horn bestehenden, sichelförmigen Krallen stetig, sofern sie nicht gewetzt werden. Beim Wetzen wird die äußerste Hornschicht, entfernt.
Ein weiterer Aspekt der Krallenpflege ist das Reinlichkeitsbedürfnis von Katzen. Diese gehört wie das regelmäßige Putzen einfach zur Reinlichkeits-Routine dazu. Neben dem Schleifen der Krallen, kommen auch die Zähne zum Einsatz. Wie schon angedeutet, dient das Kratzen auch zur Kommunikation. Zwischen den Zehen befinden sich Drüsen. Während des Kratzens werden Duftstoffe, die so genannten Pheromone, freigesetzt. Der Geruch dieser Markierung ist für den Mensch in der Regel nicht wahrnehmbar. Auch diesen Trieb kann die Katze nicht unterdrücken, weshalb gekratzt werden muss. Während die Katzen sich ihre Krallen draußen an Bäumen wetzen, benötigen sie drinnen einen Katzenkratzbaum.
Gibt es eine Mindestgröße für den Katzenkratzbaum?
Die Mindestgröße richtet sich nach Alter und Größe der Katze. Empfohlen wird jedoch ein Kratzbaumstamm von mindestens 60 cm. Für junge Kätzchen ist diese Höhe schon ausreichend, für ausgewachsene Katzen stellt diese Angabe gerade die unterste Marke dar. Katzen mögen es, wenn sie an einer besonders langen Fläche kratzen können. Dabei dehnen sie sich ausgiebig, was zur körperlichen Gesundheit beiträgt. Eine Höhenbegrenzung existiert beim Katzenkratzbaum normalerweise nicht, soweit der dieser auch ausreichend stabil ist. Einige Kratzbaum-Modelle reichen sogar bis zur Decke. Je höher und vielfältiger der Katzenkratzbaum ist, umso mehr Spaß hat die Katze daran. Alte und gebrechliche Katzen bevorzugen allerdings einen Kratzbaum mit verschiedenen Stufen im Aufbau, der es ihnen ermöglicht von einer Etappe zur nächsten zu springen.
Wie hoch sollte ein Katzenkratzbaum sein?
Wie im vorherigen Punkt angesprochen, gibt es faktisch keine Höhenbegrenzung. Die Mindestgröße beträgt 60 cm. Man unterscheidet generell zwischen kleinen, mittelgroßen und großen Kratzbäumen. Ein kleiner Katzenkratzbaum ist unter 100 cm hoch, ein mittelgroßer bis 160 cm und ein hoher beginnt ab einer Höhe von 160 cm.
Ein Katzenkratzbaum, der bis an die Decke geht, wird als Deckenspanner bezeichnet und hat meistens eine Höhe von 240 cm bis 260 cm. So genannte XXL Kratzbäume eignen sich besonders gut für große Katzen wie Norwegische Waldkatzen und Main Coon, die einfach etwas mehr Platz zum Toben brauchen. Es ist darauf zu achten, dass ein XXL Kratzbaum für große und schwere Katzen auch allgemein stabiler gebaut sein muss. Außerdem sollte der Kratzbaum an große Katzen angepasst sein, zum Beispiel durch Sisalsäulen von einer Dicke ab 15 bis 20 cm, sowie größere und verstärkte Liegeflächen.
Aus welchem Material sollte der Katzenkratzbaum bestehen?
Für Kratzbäume stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung. Dabei erfreuen sich Naturmaterialien zurzeit immer größerer Beliebtheit. Die Kratzfläche besteht in den meisten Fällen aus Sisal oder alternativ aus Kokosseilen. Der Stamm wird oft aus Hartpappe gefertigt. Sisal und Hartpappe sind beides günstige und zugleich sehr stabile Materialien. Als Alternative zur Hartpappe kann man auf Holz wie Eiche oder Buche zurückgreifen, das aber auch hochpreisiger ist.
Ob man sich für natürliche Materialien oder Kunststoff entscheidet, ist eine Preis- und Geschmacksfrage. Natürliche Materialien sind meistens robuster, dafür lässt sich Kunststoff gut säubern. Beide Möglichkeiten sind akzeptabel. Wichtig ist, dass sich nirgendwo am Katzenkratzbaum scharfe Kanten befinden. Auch Plastik sollte gemieden werden. Als Überzug werden fast immer synthetische Stoffe, darunter am meisten Polyester genutzt. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Stoffdichte, die Rückschlüsse auf die Robustheit gibt. Weidenkörbchen werden in der Regel aus europäischer Weide gefertigt. Wer es ein bisschen schicker mag, greift zu Körbchen aus Bananenblättern, Rattan oder Wasserhyazinthe. Qualitativ sind aber alle gleichermaßen geeignet.
Wie gewöhnt man seine Katze an einen Katzenkratzbaum?
Am besten ist es, wenn der Katzenkratzbaum schon gekauft wird, ehe die Katze ins Haus kommt. So ist der Katzenkratzbaum direkt ein Teil der fremden Umgebung, an welche die Katze sich gewöhnen muss. Doch ab und zu besorgt man auch einen neuen und besseren Katzenkratzbaum. Katzen tun sich bekanntlich mit Veränderungen schwer. Ist der Katzenkratzbaum neu, riecht er erst einmal komisch und deswegen nehmen die Krallen hin und wieder leider mit der gewohnt riechenden Couch Vorlieb. Das ist ein normales Verhalten, das man mit einigen Tricks in den Griff bekommen sollte.
Hat man eine Decke oder ein Kissen, auf der bzw. dem die Katze besonders gerne liegt, legt man diese oder dieses auf eine der Kratzbaum-Liegeflächen, in eine Mulde oder in eine Höhle des Kratzbaums. Das Gleiche funktioniert natürlich auch mit Spielzeugen. Ein etwas komischer Trick, der aber erstaunlich gut funktioniert, ist es, wenn der Mensch selbst anfängt, Interesse am Katzenkratzbaum zu zeigen. Das weckt fast immer auch die Neugier der Katze. Sollte all das immer noch nicht funktionieren, hilft es, den Kratzbaum mit Katzenminze zu besprühen oder stellenweise einzureiben.
Wo kann man einen Katzenkratzbaum günstig kaufen?
Zunächst kommt es darauf an, was man unter günstig versteht. Katzenkratzbäume gibt es innerhalb einer Preisspanne von 10 bis 600 Euro. Kratzbäume für 10 Euro beinhalten dabei auch nur das Allernötigste und eignen sich nur für junge Kätzchen. 600 Euro-Modelle sind meistens speziell von Designern angefertigt worden und haben die besten Materialien verbaut. Der reguläre Preis liegt also irgendwo dazwischen. Dabei kommt es darauf an, was für einen Katzenkratzbaum man sucht. Ein stabiler XXL Kratzbaum liegt zum Beispiel nahezu immer im dreistelligen Bereich. Entscheidend sind die Größe und die Materialien. Gerade was Materialien und Stabilität angeht, sollte niemals aufgrund einer günstigen Lösung auf Qualität verzichtet werden. Um den gewünschten und geeigneten Katzenkratzbaum in der besten Preislage zu finden, lohnen sich Vergleiche und Tests aus dem Internet. Bei günstigen Preisen sollte außerdem auf jeden Fall ein Augenmerk auf Kundenbewertungen gelegt werden.
Wie oft sollte man den Katzenkratzbaum reinigen?
Die Katze selbst gilt ja als sehr reinliches Tier, da sie täglich mehrere Stunden damit beschäftigt ist, sich zu putzen. Doch gerade der Katzenbaum wird dabei ordentlich in Mitleidenschaft gezogen. Hier sammeln sich die ausgefallenen Haare, weshalb der Katzenkratzbaum regelmäßig gereinigt werden sollte. Die Haarbüschel lassen sich gut mit dem Staubsauger entfernen. Damit der Katzenkratzbaum immer gut gepflegt und sauber aussieht, sollte dieser täglich abgesaugt werden. Die meisten Staubsauger haben im Lieferumfang eine Polsterbürste enthalten, womit sich der Katzenkratzbaum optimal reinigen lässt.
Wer keine Lust hat, täglich den Staubsauger herauszuholen, kann den Katzenkratzbaum auch mit einer Fusselrolle oder speziellen Tierhaarbürsten reinigen. Diese sind schnell zur Hand und können deshalb täglich eingesetzt werden. Lässt sich der Plüsch abnehmen, kann dieser auch separat gereinigt werden. Dazu sollte in jedem Fall das Label beachtet werden. Einige Auflagen sind für die Waschmaschine geeignet, andere vertragen lediglich eine Handwäsche.
Wann sollte man den Katzenkratzbaum gegen einen Neuen ersetzen?
Katzenkratzbäume sind inzwischen darauf ausgelegt, eine möglichst hohe Lebensdauer zu erzielen. Grund dafür sind die langlebigen Materialien und die optimierten Montageverbindungen, welche bei der Produktion verwendet werden. Dennoch handelt es sich beim Katzenkratzbaum um einen Gebrauchsgegenstand, welcher bei intensiver Nutzung der Stubentiger früher oder später entsprechende Spuren aufweisen wird.
Wann es an der Zeit ist den Katzenkratzbaum zu wechseln, erkennt man an bestimmten Hinweisen. Zum Beispiel, wenn am Katzenkratzbaum eine oder mehrere Hölzer durch das Plüsch hervorstechen. Und auch scharfe Kanten gehören zu den Hinweisen, dass der Katzenkratzbaum gegen einen Neuen ersetzt werden sollte. Ein weiteres Merkmal für den Austausch definiert sich über Segmente, welche sich nicht mehr richtig befestigen lassen. Und auch wenn der Katzenkratzbaum nach mehrfachen Reinigungsversuchen unangenehm riecht, sollte dieser ersetzt werden. Aber auch ein im Allgemeinen sehr abgenutzter oder sogar verschimmelter Katzenkratzbaum muss ausgetauscht werden. Vieles lässt sich zwar mit Ideenreichtum wieder hinbiegen, doch spätestens, wenn die Bodenplatte gebrochen ist, sollte eine Neuanschaffung ins Auge gefasst werden.
Welche Vorteile hat ein Katzenkratzbaum für deine Katze?
Vor allem im Haus lebende Katzen ohne Freigang brauchen eine Möglichkeit, um ihre Krallen zu schärfen, ohne dass Möbelstücke darunter leiden müssen. Steht kein Katzenkratzbaum zur Verfügung, wird die Katze sich früher oder später andere Gelegenheiten suchen, um ihre Maniküre zu praktizieren. Da kann die Tapete schnell mal in Streifen von den Wänden hängen. Damit macht der Katzenkratzbaum seinem Namen alle Ehre.
Doch dieser ist nicht nur dafür da, um zerkratzt zu werden. Katzen haben an ihren Pfötchen Duftdrüsen, womit sie beim Kratzen auch gleichzeitig ihr Revier markieren. Doch damit nicht genug, denn der Katzenkratzbaum ist ein echtes Multitalent und dient dem Stubentiger zugleich als Spielplatz und Schlafgelegenheit. Katzen haben ihr Revier gerne im Blick und suchen sich deshalb mit Vorliebe erhöhte Plätze, auf denen sie das Geschehen im Raum gut beobachten können. Ein entsprechend hoher Kratzbaum wirkt deshalb wie ein Magnet auf die Katze und hält diese davon ab, auf hoch angebrachten Regalen oder Schränken herumzuturnen.
Wo kauft man am besten einen Katzenkratzbaum?
Die Auswahl an Katzenkratzbäumen ist riesig. Die unterschiedlichsten Hersteller bieten verschiedene Modelle an, welche sich in ihrer Ausführung stark unterscheiden können. Da kann der Überblick schnell mal verloren gehen. Erstrecht, wenn man sich sowohl stationär im Fachgeschäft als auch online umschaut. Und jeder einzelne Hersteller weist darauf hin, wie toll der von ihm angebotene Katzenkratzbaum ist. Ob dies stimmt, stellt man erst nach der Anschaffung fest. Deshalb ist es ratsam, vor dem Kauf Rezensionen zu lesen, wie sie in zahlreichen Onlineshops zu finden sind. Kunden, welche den ausgewählten Katzenkratzbaum bereits gekauft haben, sind schonungslos ehrlich und geben Aufschluss darüber, ob das Produkt hält, was der Hersteller verspricht.
Hinzukommt, dass man im Netz nach einem gründlichen Vergleich das ein oder andere Schnäppchen ins Auge fassen kann. Bei der stationären Suche erweist sich ein Vergleich als ziemlich schwierig, da man nicht unbedingt ambitioniert ist, sämtliche Geschäfte abzuklappern. Die Suche im World Wide Web gestaltet sich als deutlich bequemer und verschafft dem Katzenhalter einen besseren Überblick über die zahlreich angebotenen Produkte.
Was muss man für einen guten Katzenkratzbaum investieren?
Geht es um die Anschaffung eines Kratzbaumes, ist die Preisspanne sehr groß. Viele verschiedene Faktoren bestimmen den Preis des Baumes. Ein Katzenkratzbaum aus Plüsch oder Sisal ist schon für weniger als 10 EUR erhältlich. Wer allerdings ein Modell aus robustem Naturholz bevorzugt, muss mit mehreren 100 EUR rechnen. Das betrifft vor allem Katzenbäume, welche aufwendig gefertigt wurden. Wer nur wenig Geld ausgeben kann, findet zumindest eine große Auswahl an kleinen Kratzbäumen im Netz. Diese erfüllen ihren Zweck in puncto Katzen-Maniküre. Denn wenn es um das Kratzen geht, spielt die Größe des Baumes keine Rolle. Doch wie bereits erwähnt, dient der Katzenkratzbaum auch als Spielplatz und als Schlafgelegenheit, weshalb eine entsprechende Größe ausgewählt werden sollte. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich um mehrere Katzen oder eine sehr große Katze handelt. Dann sollte schon ein kleines Kletterparadies errichtet werden, welches einen entsprechenden Anschaffungspreis mit sich bringt.
Was sollte bei einem Katzenkratzbaum an Teilen vorhanden sein?
Ein guter Katzenkratzbaum ist mit mindestens einer Liegemulde und eine Höhle ausgestattet. Wer mehrere Katzen hält, sollte darauf achten, dass der Katzenkratzbaum mehrere Höhlen und Mulden aufweist, damit es nicht zu Streitereien kommt. Schließlich will jede Fellnase einen eigenen Rückzugsort haben. Und das betrifft auch den individuellen Schlafplatz. Richtig interessant wird der Baum aber erst, wenn dieser unterhaltsame Spielmöglichkeiten aufweisen. Katzen lieben alles, was sich drehen oder baumeln kann. Kurz gesagt: Alles, was sich bewegt, ist für den Stubentiger mehr als interessant. Das können zum Beispiel Fäden, Plüschmäuse oder auch Federn sein, mit denen der Katzenkratzbaum aufgewertet wurde. Viele der im Handel erhältlichen Kratzbäume beinhalten das Spielzeug bereits im Lieferumfang. Andere Modelle wurden dagegen mit Aufhängeösen ausgestattet, sodass individuelles Spielzeug aufgehängt werden kann. Und natürlich darf das Kratzgewebe nicht fehlen. Die meisten Bäume werden dazu mit Sisal umwickelt.
Gibt es weitere Alternativen zu einem Katzenkratzbaum?
Wer in der Wohnung nicht den nötigen Platz für einen Katzenkratzbaum hat, kann auf platzsparende Alternativen zurückgreifen. Hier bieten sich zum Beispiel folgende Utensilien an:
- Kratzwellen
- Kratzbretter
- Kratzteppiche
- Kratzmatten
Diese können von Katzen in allen Altersklassen genutzt werden. Vor allem für Jungkatzen und Senioren bietet sich das Kratzbrett an.
Das Kratzbrett birgt kein Verletzungsrisiko und schränkt die Katze auch nicht in Sachen Krallenpflege ein. Als besonders praktisch erweisen sich Eck-Kratzbretter, welche sich in einer Zimmerecke anbringen lassen, um dort jede Menge Platz für die tägliche Körperpflege zu bieten. Die Bretter werden an der Wand fixiert und gestalten sich damit als äußerst stabil. Außerdem sind die Bretter günstig zu bekommen und gewährleisten trotzdem eine artgerechte Haltung. Einige Katzen bevorzugen es, ihre Krallen flach auf dem Boden, anstatt senkrecht an einem Baum zu wetzen. Für diese Katzen ist das Kratzbrett ideal.
Kann man einen Katzenkratzbaum auch selbst bauen?
Wer sich gar nicht erst mit der Suche nach einem geeigneten Katzenkratzbaum auseinandersetzen möchte und lieber selbst Hand anlegt, kann seinem Stubentiger einen ganz individuellen Katzenkratzbaum basteln. Dafür braucht es nicht viele Teile:
- Stamm
- Bodenplatte
- Plüsch / Stoff
- Sisal
Wer an sich an dieser Stelle fragt, wo man einen Stamm bekommt, kann einfach mal in der Baumschule nachfragen. Dort wird ausgelichtetes Holz für wenig Geld und meistens sogar kostenlos an Interessierte abgegeben. Wer diese Möglichkeit nicht hat, wird auch im Baumarkt fündig werden. Hier sollte man jedoch darauf achten, dass der Stamm mindestens 12 Zentimeter dick ist. Eine große Holzplatte, welche den Fuß definiert, ist ebenfalls im Baumarkt erhältlich. Soll der Baum auf Parkett, Fliesen oder Laminat gestellt werden, bietet es sich an, eine Anti-Rutsch-Matte unter der Bodenplatte zu befestigen. Hinzu kommen Bretter und Kisten, aus denen Höhlen und Liegeflächen gebastelt werden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Abschließend werden die Schlaf- und Liegeplätze mit Stoff oder Plüsch und der Stamm mit Sisal ausgekleidet.
Wie viel Platz sollte man für einen Katzenkratzbaum einplanen?
An dieser Stelle sind sich die meisten Katzenbesitzer einig: Der Katzenkratzbaum sollte möglichst nah am Fenster stehen. Schließlich beobachten die Fellnasen auch gern, was draußen passiert. Die Nähe zum menschlichen Dosenöffner sollte dabei ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Es sollte also ein Platz gewählt werden, welcher sich zwischen Couch und Fenster befindet.
Katzen springen auch gerne mal auf den Baum oder von diesem wieder herunter. Sodass zumindest auf einer Seite ein Abstand von mindestens 2 Metern zu anderen Gegenständen eingehalten werden sollte. Der erforderliche Platz richtet sich zudem nach der Größe des ausgewählten Baumes. Wer sich für ein XXL-Modell entscheidet, sollte genau nachmessen, ob die favorisierte Zimmerecke den erforderlichen Platz hergibt. Wer die Möglichkeit hat, einen zweiten kleineren Baum im Schlafzimmer aufzustellen, sollte diese auch nutzen. Damit haben die Stubentiger die Gelegenheit, sich auch mal abseits vom menschlichen Trubel zurückzuziehen.
Wo stellt man den Katzenkratzbaum am besten auf?
Es mag banal klingen, aber grundsätzlich sollte man die Katze entscheiden lassen, welchen Platz diese als Ruhe-, Spiel- und Schlafstätte bevorzugt. Denn was nützt die aufwendigste Kratzbaumkonstruktion, welche sogar an der Decke fixiert wurde, wenn die Katze diese nicht annimmt? Zum Beispiel, weil es dort zieht oder die Katze sich nicht den gewünschten Überblick über ihr Revier verschaffen kann. Es gibt einen einfachen Trick, um herauszufinden wo der neue Katzenkratzbaum aufgestellt werden sollte. Dazu stapelt man einfach beschwerte Kartons in den einzelnen Ecken der Räumlichkeiten. Diese sollte natürlich gut zugänglich sein. Eventuell schneidet man für das Provisorium zusätzliche Eingänge in die Kartonagen. Nach ein paar Tagen dürfte klar sein, in welchem Konstrukt sich die Katze am häufigsten aufhält. Dort kann dann der neue Katzenkratzbaum aufgestellt werden.
Muss ein Katzenkratzbaum in guter Qualität teuer sein?
Wie bei vielen anderen Produkten auch, entscheidet das verwendete Material und dessen Verarbeitung darüber, ob der Artikel etwas taugt oder nicht. Viele günstige Kratzbaummodelle wurden aus minderwertigen Materialien gefertigt, welche sogar für die Katze schädliche Chemikalien aufweisen können. Hinzu kommt ein beißender Geruch, wenn es sich um synthetische Fasern handelt. Das betrifft vor allem in Asien produzierte Kratzbäume.
Ein Katzenkratzbaum aus hochwertigen Materialien ist sicherlich nicht für 20 EUR zu bekommen. Das bedeutet aber nicht, dass alle guten Produkte ein halbes Vermögen verschlingen. Gerade im Internet besteht die Möglichkeit, zu vergleichen und anhand von Kundenrezensionen zu entscheiden, welches Modell es werden soll. Viele Anbieter wollen im Lager Platz für neue Kollektionen schaffen und verkaufen die Bestandsware zum Schnäppchenpreis. Wer sparen und trotzdem nicht auf Qualität verzichten will, sollte sich vor dem Kauf deshalb viel Zeit lassen und sich nicht gleich für das erstbeste Produkt entscheiden. Auch wenn der günstige Preis sehr verlockend erscheinen mag.
Warum verwendet man Sisal für den Katzenkratzbaum?
Sisal wird aus der Sisal-Agave gewonnen und gilt als sehr belastbares Material. Da wundert es nicht, dass sich das Naturmaterial für die Aufwertung von einem Katzenkratzbaum etabliert hat. Die Stämme unzähliger Kratzbäume sind mit Sisal umwickelt, an denen sich die Fellnasen ihre Krallen wetzen können. Sisal eignet sich aber nicht nur für den Stamm des Katzenbaumes, auch Katzenhäuser, Kratzbretter, Liegeflächen und Spielseile werden mit Sisal bespannt. Doch die robusten Eigenschaften sind nicht der einzige Vorteil des Naturmaterials.
Sollte die Katze doch mal am Sisal knabbern, anstatt daran zu wetzen, muss man sich keine Gedanken machen: Sisal wird nicht chemisch nachbehandelt und ist biologisch abbaubar. Sisal gehört zu den uneingeschränkt verträglichen Naturfasern und stellt kein Gesundheitsrisiko für die Fellnase dar. Allerdings handelt es sich auch nicht gerade um den günstigsten Bestandteil der Kratzbäume. Wer den Baum selber bauen möchte, sollte deshalb einen bereits mit Sisal umwickelten Stamm im Zoofachgeschäft kaufen, da diese günstiger sind, als wenn man Stamm und Sisal einzeln kauft.
Welcher Katzenkratzbaum für Maine Coon Katzen?
Maine Coon Katzen sind für ihre imposante Statur bekannt. Weibchen bringen es auf ein durchschnittliches Gewicht von 7 Kilo. Kater können sogar ein Gewicht von bis zu 10 Kilo erreichen. Deshalb ist es wichtig, dass ein entsprechend großer und vor allem robuster Katzenkratzbaum ausgewählt wird, wenn eine oder mehrere Maine Coon Katzen durch die Räumlichkeiten tigern. Ein herkömmlicher Katzenkratzbaum dürfte unter dem enormen Gewicht der Maine Coon Katzen schnell an seine Grenzen stoßen. Lediglich robuste und stabile Kratzbäume können bedenkenlos aufgestellt werden, wenn die stämmigen Katzen mit Anlauf draufspringen. Damit nichts wackelt oder kippen kann, sollte der Kratzbaum zusätzlich an der Decke befestigt werden.
Ein gewöhnlicher Kratzbaum weist außerdem nicht die Liegeflächen auf, welche eine Maine Coon Katze beansprucht. Denn die Flächen müssen eine entsprechende Größe aufweisen, damit die XXL-Katzen auch bequem darauf liegen können. Im Gegensatz zu der klassischen Hauskatze, welche im Durchschnitt 4 Kilo auf die Waage bringt, stellt die Maine Coon Katze mit ihrem massiven Gewicht ganz besondere Ansprüche an den Katzenkratzbaum. Der Baum kann deshalb gar nicht schwer genug sein, um einen stabilen Stand zu haben. Das betrifft vor allem Menschen, die mehr als eine Maine Coon Katze halten. Da prasseln beim Toben gerne mal 20 Kilo auf den Baum ein.
Man sollte sich deshalb nicht nur auf den Deckenspanner verlassen. Eine zusätzliche Fixierung an der Wand oder in einer Ecke, ist zu empfehlen. Und auch der Durchmesser des Baumstammes sollte mindestens 12 cm aufweisen. Schließlich wollen derart große Katzen auch etwas „in der Hand haben“. Die Hängematten sollten ebenfalls an mindestens zwei Seiten fixiert sein, damit die Katze nicht nur bequem, sondern auch sicher liegen kann. Liegemulden sind meistens nur an einer Seite fixiert und eignen sich daher nicht für Maine Coon Katzen.
Welchen Katzenkratzbaum braucht man für 2 Katzen?
Wer mehr als eine Katze hält, muss dafür sorgen, dass es nicht zu Streitigkeiten kommt. Denn wenn es um das persönliche Revier geht, können Katzen sehr vereinnahmend sein. Ein Katzenpärchen sollte sich deshalb auch auf dem Katzenkratzbaum aus dem Weg gehen können. Der Baum sollte also mindestens zwei Schlafhäuschen und Liegeflächen aufweisen, damit beide Stubentiger Platz finden, um gemütlich ein Nickerchen zu machen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Katzenkratzbaum für zwei Katzen einfach „mehr von allem“ braucht. Je mehr Kratzbretter, umso besser.
Idealerweise ist der Katzenkratzbaum für zwei Katzen auch mit einer Kratztonne ausgestattet. Diese punkten gleich doppelt: Zum einen erfreuen sich Katzen von außen an der außergewöhnlichen Form, wenn es um das Krallenwetzen geht, zum anderen finden die Stubentiger im Inneren eine kuschelige Höhle und einen gemütlichen Schlafplatz. Damit die Katzen uneingeschränkt Herumturnen können, sollten außerdem zahlreiche Abzweigungen vorhanden sein. Im Idealfall reicht der Katzenkratzbaum bis unter die Decke, damit die Fellnasen von oben ihr gesamtes Territorium im Blick haben.
Welcher Katzenkratzbaum für große Katzen?
Wer große Katzen hält, wird mit einem herkömmlichen Katzenkratzbaum nicht weit kommen. In diesem Fall muss schon eine Anlage angeschafft werden. Diese Kratzbaum-Anlagen reichen vom Fußboden bis zur Zimmerdecke und können somit an zwei verschiedenen Punkten fixiert und dementsprechend vor dem Umkippen geschützt werden.
Große Katzen wollen es sich ebenso wie kleinere Artgenossen, auf ihrem Katzenkratzbaum gemütlich machen und sich ausstrecken. Sind die Liegeflächen zu klein, kann es passieren dass die Katze mit ihrem neuen Rückzugsort nicht zufrieden ist und diesen gänzlich ablehnt. Wichtig ist auch, dass der Kratzbaum rutschfest und ruckelfrei ist. Denn wenn große Katzen mit entsprechendem Abstand auf den Katzenkratzbaum springen, kann es bei nicht ausreichender Sicherung zu Unfällen oder sogar zu Verletzungen kommen.
Welcher Katzenkratzbaum für alte Katzen?
Wenn der Stubentiger in die Jahre kommt, dann verändern sich auch seine Ansprüche an den Katzenkratzbaum. Dann stehen viele Katzenbesitzer vor der Frage, welcher Baum sich für das fortgeschrittene Alter eignet. Schließlich geht es darum, dass der Vierbeiner auch im hohen Alter noch immer aktiv ist. Nur eben auf besonders gelenkschonende Art und Weise. Und auch wenn die Mieze an Agilität eingebüßt hat, so bleiben der Bewegungs- und der Spieltrieb nach wie vor erhalten. Doch der hauseigene Spielplatz darf die Katze auch nicht überfordern. Das bedeutet, dass der Kratzbaum nicht mehr mit zahlreichen Spielzeugen und Klimbim bestückt werden muss. Stattdessen sollten viele Ruheorte wie zum Beispiel versteckte Winkel, Hängematten und kleine Tunnel zur Verfügung stehen.
Der Katzenkratzbaum ist essentiell, wenn es um ein glückliches Katzenleben geht. Dies gilt insbesondere für Wohnungskatzen. Ein Rückzugsort mit vielen kuscheligen Plattformen und Möglichkeiten zum Verstecken ist für alte Katzen deshalb das A und O. Wenn mehrere Katzen in der Wohnung leben, lässt sich die Rangordnung anhand der Verteilung der Katzen auf dem Katzenkratzbaum erkennen.
Gibt es DEN besten Katzenkratzbaum? – Fazit!
Den einzig wahren Kratzbaum kann es gar nicht geben. Das würde nämlich voraussetzen, dass ein einziger Katzenkratzbaum die Bedürfnisse jeder Katze erfüllen könnte oder alle Katzen gleich wären. Dafür gibt es geeignete Modelle für bestimmte Katzen. Kleine Katzen brauchen einen kleineren Kratzbaum, weil sie sonst nicht mehr alleine herunterkommen. Große und schwere Katzen benötigen einen XXL Kratzbaum, der ihr Gewicht aushält und ihnen genug Platz zum Klettern und Spielen bietet. Alte Katzen tun sich leichter mit stufenartig aufgebauten Kratzbäumen, die ihnen viel bieten, aber nicht mehr alles abverlangen. Haus- und Wohnungskatzen profitieren von einem reichhaltigen Angebot an Spielzeugen, Mulden, Höhlen und Platz zum Klettern.
Allerdings gelten immer die gleichen Grundvoraussetzungen: Ein Katzenkratzbaum muss stabil und mindestens 60 cm hoch sein. Er muss aus Materialien bestehen, die keine schädlichen Stoffe beinhalten und darf über keine scharfen Kanten verfügen. Der Katzenkratzbaum sollte dort stehen, wo die Menschen sich viel aufhalten und Plätze bieten, die der Katze als Aussichtsplattform und Rückzugsort dienen. Ein solcher Katzenkratzbaum ist die Grundvoraussetzung jeder Katzenhaltung.
Audio und Video:
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